| Eigentlich sind ja alle Körper faul, was man ja insbesondere bei Massen in Bewegung merkt:
"Jeder Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der geradlinig-gleichförmigen Bewegung, solange keine äußere Kraft auf ihn einwirkt (und diesen Bewegungszustand ändert)."
Dies ist das erste der drei newton'schen Axiome der Mechanik. Was bedeutet dies in der Praxis?
Nehmen wir an, ein Lkw fährt mit 80 Stundenkilometern über die Autobahn. Auf der Ladefläche befinden sich Betonfertigteile. Kommt es nun zu einer Vollbremsung, wirkt auf die Ladung noch immer die Bewegungsenergie aus der Fahrt des Lkws ein. Wir erinnern uns, dass Kraft das Produkt aus Masse und Beschleunigung ist. So wird deutlich, dass die Ladung beim Bremsvorgang - auch Negativbeschleunigung genannt - mit einer erheblichen Kraft nach vorn in Richtung des Fahres gepresst wird. Das gleiche physikalische Gesetz liegt zugrunde, wenn sich Ladung in einer Kurve löst. Auf die Ladung wirkt noch immer die in die ursprüngliche Fahrtrichtung gerichtete Kraft ein, so dass sie aus der Kurve getragen wird.
Dies zu verhindern, ist das Ziel der Ladungssicherung.
Ein Körper in Bewegung kommt ohne weitere Beschleunigung zum Stillstand, da Reibung (auch der Luftwiderstand) auf ihn einwirkt. Auf einem glatten, lackierten Ladeflächenboden besteht weniger Reibungswiderstand als auf einer rutschhemmenden Matte.
Wichtig sind Gurte oder stabile und sicher verankerte Netze, die die Ladung fixieren. Je weniger Spiel zwischen den gespannten Gurten und der Ladung, desto weniger Bewegungsenergie.
Auch schwere Ladung muß gesichert werden, denn eine schwere Last verrutscht ebenso wie eine leichte - mit noch fataleren Folgen.
Haft- und Gleitreibung
Dies wird deutlich, wenn man sich den Unterschied von Haft- und Gleitreibung vor Augen führt. Solange eine Masse noch fest auf der Ladefläche steht, wirkt die Haftreibung auf sie ein. Gerät sie aber erst einmal in Bewegung, kommt nur die noch die weit geringere Gleitreibung zum Tragen. Vielleicht kennen Sie dies bereits aus der Praxis: das Anschieben eines schwer beladenen Rollwagens erfordert große Kraft. Ist der Wagen jedoch einmal in Bewegung, läßt er sich weit leichter schieben. Ein weiteres Beispiel kennt jeder Fahrradfahrer aus eigener Erfahrung: beim Anfahren muß man verhältnismäßig stark in die Pedale treten. Rollt man schließlich, ist weit weniger Kraftaufwand erforderlich.
Die Fehleinschätzung, dass schwere Lasten nicht besonders gegen Verrutschen gesichert werden müssen, hat unzählige schwere Unfälle verursacht. Die ausreichende Sicherung durch Gurte und eventuell unterstützend durch Anti-Rutschmatten ist daher gerade auch bei schwerem Ladegut ein Muß! Deshalb: Immer erst die Ladung sichern, dann fahren. |
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